Der jüngste
(Noch-Exil-)Noltanier
Erinnert Ihr euch
noch an meinen letzten Vierbeiner Post? Ja? Löblich 😊!
In dem Falle einfach weiterlesen.
Falls nein: hier nochmal zum Einstieg:
Falls nein: hier nochmal zum Einstieg:
Ich hatte euch ja
berichtet, dass wir es kaum abwarten konnten die kleinen Fellnasen
Live und in Farbe zu sehen. Wir waren inzwischen zweimal beim „edlen
Weiß“; einmal nur gucken (Handschellen waren ganz knapp nicht
nötig) und jüngst, sprich vergangenen Samstag, mit anfassen und
kuscheln – aber leider noch ohne Mitnehmen 😊.
HIER gehts zum Zwinger "vom edlen Weiß"
Was soll ich euch
sagen?!
Es war fantastisch!
Schöner, inniger ja lebendiger als man es sich hätte vorstellen können.
Die !zehn! kleinen Fellnasen blühen und gedeihen, sind aktiv, neugierig und ausgeglichen. Man muss an dieser Stelle auch ein grandioses Prinzessinnenlob an Jutta und Achim aussprechen. Genauso sollte der Kontakt mit einem Züchter sein. Wir sind immer auf dem Laufenden, nach Rücksprache immer willkommen, per Live Webcam immer dabei; Man kann nicht enger von Anfang an dabei sein.
Es war fantastisch!
Schöner, inniger ja lebendiger als man es sich hätte vorstellen können.
Die !zehn! kleinen Fellnasen blühen und gedeihen, sind aktiv, neugierig und ausgeglichen. Man muss an dieser Stelle auch ein grandioses Prinzessinnenlob an Jutta und Achim aussprechen. Genauso sollte der Kontakt mit einem Züchter sein. Wir sind immer auf dem Laufenden, nach Rücksprache immer willkommen, per Live Webcam immer dabei; Man kann nicht enger von Anfang an dabei sein.
Wir durften die gar
nicht mehr so kleinen Fellknäule bei einem Ausflug ins sicher
abgezäunte Grün begleiten. Was für ein Abenteuer! Der Sprung aus
der himmelhohen Transportbox, der tapfere Kampf gegen die Heerschaar
an grünen Grassoldaten, die tausend fremden Gerüche und und und…
Es ist schon faszinierend dabei zuzusehen wie für so ein frisches
Lebewesen alles ein Abenteuer zu sein scheint!
Spätestens wenn
dann das erste aus stolz geschwellter Welpenbrust kommende Kläffen
erschallt sind die Herzen restlos eingenommen und man weiß, hier
wachsen echte Beschützer heran! Dann wird voller Inbrunst mit den
Geschwistern gerungen, die Mama gesucht oder schon mal präventiv das
Gebiet markiert. Bei Zehn Herdenschutzhunden in Spe muss man da schon
mal aufpassen wo man hintritt!
Und wer hätte das
gedacht? Schon bei den ersten Bildern ist mir der jüngste Spross,
die „Nummer 10“, aufgefallen. Ja ja, ich weiß was Ihr jetzt
denkt: Liebe auf den ersten Blick, bye bye Rationalität, und Ihr
habt ja auch nicht Unrecht. Sicher, hätte eben jener Welpe jetzt ein
besonders negatives Verhalten an den Tag gelegt, hätte ich mich
sicher noch umentschieden, doch so sieht man ja, zumindest mit einem
Funken Restrationalität, auch immer das Gute. Er ist völlig
gechillt wenn die anderen anfangen zu raufen, wird es ihm zu bunt
geht er weg, oder bahnt sich als massivster seines Wurfes einen
schlichtenden Weg, er ist neugierig, interessiert und nicht zuletzt
zum Steine erweichen süß, kurz:
Er wird der neueste Noltanier:
Er wird der neueste Noltanier:
Grimm vom edlen Weiß, Wächter von Noltanien!
Es fühlt sich jetzt
schon an als wäre der kleine Grimm ein Teil unseres wunderbaren
Königreiches! Hmmm… schon bemerkenswert. Es fühlt
sich richtig an.
Kennt Ihr das? Die wichtigsten Entscheidungen im Leben treffen wir rationalen, komplex denkenden Menschen immer noch mit dem Bauchgefühl. Oder hören zumindest darauf. Es ist uns Kompass und Veto gleichermaßen. Da mag jemand einem noch so viele kausal richtige Fakten präsentieren und alles scheint für eine schlüssige Argumentation zu sprechen, doch in uns meldet sich dieses Stimmlein und flüstert: „Naaaaah…, fühlt sich irgendwie nicht richtig an!“ Oder alle Fakten sprechen dagegen, man ist offensichtlich im Begriff die rational nur denkbar dümmste Entscheidung zu treffen und das Stimmlein sagt: „Auf los geht´s los!“…
Kennt Ihr das? Die wichtigsten Entscheidungen im Leben treffen wir rationalen, komplex denkenden Menschen immer noch mit dem Bauchgefühl. Oder hören zumindest darauf. Es ist uns Kompass und Veto gleichermaßen. Da mag jemand einem noch so viele kausal richtige Fakten präsentieren und alles scheint für eine schlüssige Argumentation zu sprechen, doch in uns meldet sich dieses Stimmlein und flüstert: „Naaaaah…, fühlt sich irgendwie nicht richtig an!“ Oder alle Fakten sprechen dagegen, man ist offensichtlich im Begriff die rational nur denkbar dümmste Entscheidung zu treffen und das Stimmlein sagt: „Auf los geht´s los!“…
Man könnte das aus
evolutionswissenschaftlicher Sicht recht einfach begründen, da der
limbische Teil unseres Gehirns, jener, welcher für Gefühle und
Intuition verantwortlich ist, viel älter ist als der, welcher für
die rationale Verarbeitung von Fakten zuständig ist… (Tägliches
Klugscheißpensum übererfüllt)
Doch ich betrachte
es viel lieber als meine inneren Kompass; der mich an einer
Fernbeziehung hat festhalten lassen, obwohl mein Verstand mir
inständig davon abgeraten hat und der mich schlussendlich zu meiner
heutigen wunderbaren Ehe mit wundervollen Kindern geführt hat;
Als meinen
zuverlässigen Ratgeber, der bei einem über 100 Jahre alten
Bauernhof standfest behauptet hat, JA, das und genau das ist es,
während jeder Umstehende mit all den durchaus wahren Risiken davon
abgeraten hat, und der mich damit an diesen wundervollen Ort, unser
Königreich geführt hat;
und eben jene
Stimme, die mir bei der kleinen kuscheligen Nummer 10, mit innerer
Sicherheit zuraunt: „Der da, das ist Grimm, und kein anderer!“
Also liebe
Prinzessinnen da draußen: Hört auf eure innere Stimme, sie kennt
euch besser als jeder andere; Seid Limbisch!
Wie geht es jetzt
weiter mit dem kleinen Grimm? Nun, wir müssen wieder warten
*schmacht*! Noch fünf lange Wochen! Aber wir wollen ihn seiner Mama
ja auch nicht zu früh wegnehmen. Wohl um Nikolaus herum wird der
Süße bei uns einziehen.
Dann heißt es
wieder üben, üben, üben, Unglücke wegputzen, Zerstörungen
beseitigen, nachts bei Wind und Wetter raus, rational gesehen totaler
Schwachsinn!
…aber es fühlt
sich jetzt schon so gut an 😊
be limbic!