Seit dem 1. Dezember ist der jüngste
Noltanier also bei uns eingezogen. Wie Ihr euch sicherlich vorstellen
könnt, hat er seitdem den Alltag hier kräftig durcheinander
gewirbelt. Ja, es hat einen Grund wenn die Häufigkeit der
Blogbeiträge leidet...
[... just in diesem Moment hat er sich
vor lauter Spielen in die "Hose" gemacht... ich muss mal
schnell raus, Augenblick...]
Huschala, kalt heute. Draußen ist
unser Königreich mit Puderzucker überzogen. Auch das findet Grimm
großartig. Wenn man nämlich Anlauf nimmt, sich dann im Lauf auf die
dick mit Fell gepolsterte Brust plumpsen lässt, die Vorderpfoten
schräg nach vorne streckt, schiebt sich ein Häufchen Schnee auf...
und in den kann man rein beißen!!! Das ist toll!!! Sowieso muss
momentan in alles reingebissen werden. Stufen, Tischkanten,
Streichelhände, Abby und Blätter vor allem in Blätter, in jedes
Blatt; Und wenn die dann auch noch vom Wind weggeblasen werden und
man sie jagen kann ist das Hundeherz verzückt.
Ihr merkt schon, der Hundejunge macht
sich toll. Er hat einen wunderbar ruhigen und ausgeglichenen, um
nicht zu sagen gechillten Charakter. So schnell bringt ihn nichts aus
der Ruhe. Im Gegenteil: Es ist bereits jetzt vorgekommen, dass er mit
seinen ca. 15 Kilo vor der Küchentür gelegen hat, dabei so tief
geschlafen hat, dass er nicht zum aufstehen zu bewegen war. Wenn er
irgendwann die 50 Kilo überschritten könnte das unter Umständen
schwierig werden.
Unsere Abby hat ihn aus dem Stand weg
adoptiert.
Ehrlich, wenn sie könnte würde sie ihn säugen.
Sie
toben zusammen und wenn man es nur hört könnte man echt Angst
kriegen, aber die beiden sind ganz zart miteinander und jeder darf
mal der Gewinner sein.
Und Grimm passt jetzt schon auf.
Noch regt
sein meldendes Bellen zum Schmunzeln an, doch das dürfte sich sehr
bald ändern, wenn der Resonanzkörper zur Reife kommt. Leine findet
er noch nicht so großartig, da er auch den Hütehund typischen
eigenen Dickkopf hat. Bei anderen Hunden müssen wir jetzt direkt
dafür sorgen, dass er sich keine schlechten Manieren angewöhnt, vor
lauter Beschützen....
Grimm ist angekommen, hier in Noltanien
und in den Herzen aller Noltanier.
Es fällt schwer sich
vorzustellen, dass er jemals nicht hier war. Bei dem süßen
Plüschbär ist das schwierigste ihn diszipliniert bei seinem Namen
zu rufen und ihn nicht mit Kosenamen wie Krümel, Bär, Plüschbär,
Bärchen, Süßer etc. zu verwirren. Es werden tolle plüschige
Weihnachten in Noltanien werden.
Auch wenn Grimm momentan den
Mittelpunkt einnimmt geht auch daneben das Leben weiter. Der Blog ist
ja nicht umsonst mit "Chaostage" überschrieben.
Nur soviel
zum ersten Punkt:
Wir in Noltanien haben unser persönliches
Weihnachtswunder schon erhalten. Es war und ist eines dieser
Ereignisse was einen selbst sich wieder auf die Wichtigen Dinge im
Leben konzentrieren lässt und einen sehr sehr Dankbar für all das
macht was man hat.
Darüber hinaus haben sich unsere
geretteten Hühner blendend gemacht. Man kann die Neuen mittlerweile
nicht mehr von den "Alten" unterscheiden. Volles fluffiges
Federkleid, so dass Ihnen die aktuellen Temperaturen nichts mehr
ausmachen. Die beiden Babies schnoddern nicht nur, sondern haben eine
handfeste Mittelohrentzündung bzw. eine ausgewachsene Bronchitis...
Ihr könnt euch in etwa ausmalen wir unsere Nächte derzeit aussehen.
Wenigstens hat der Mann jetzt endlich auch mal Urlaub - bleibt zu
hoffen das sich das nicht wieder kurzfristig ändert - sodass wir
hoffentlich langsam aber sicher in die besinnliche Zeit vor
Weihnachten eintauchen können.
Wenn Ihr noch das eine oder andere
originelle Dekostück benötigt, einige Einzelstücke sind im Shop bzw. bei eBay noch vorhanden - schaut doch mal vorbei...
So, der Babyhund braucht seine Ration
Futter, die Babykinder ihre Ration Medizin und ich mach mich auf die
Suche nach der verlorenen Ration Schlaf...
Hier noch ein paar Bilder zum verlieben,
bis bald und
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