Sonntag, 16. Dezember 2018

Dezember 2018 oder die Noltanischen Chaostage


Seit dem 1. Dezember ist der jüngste Noltanier also bei uns eingezogen. Wie Ihr euch sicherlich vorstellen könnt, hat er seitdem den Alltag hier kräftig durcheinander gewirbelt. Ja, es hat einen Grund wenn die Häufigkeit der Blogbeiträge leidet...

[... just in diesem Moment hat er sich vor lauter Spielen in die "Hose" gemacht... ich muss mal schnell raus, Augenblick...]

Huschala, kalt heute. Draußen ist unser Königreich mit Puderzucker überzogen. Auch das findet Grimm großartig. Wenn man nämlich Anlauf nimmt, sich dann im Lauf auf die dick mit Fell gepolsterte Brust plumpsen lässt, die Vorderpfoten schräg nach vorne streckt, schiebt sich ein Häufchen Schnee auf... und in den kann man rein beißen!!! Das ist toll!!! Sowieso muss momentan in alles reingebissen werden. Stufen, Tischkanten, Streichelhände, Abby und Blätter vor allem in Blätter, in jedes Blatt; Und wenn die dann auch noch vom Wind weggeblasen werden und man sie jagen kann ist das Hundeherz verzückt.

Ihr merkt schon, der Hundejunge macht sich toll. Er hat einen wunderbar ruhigen und ausgeglichenen, um nicht zu sagen gechillten Charakter. So schnell bringt ihn nichts aus der Ruhe. Im Gegenteil: Es ist bereits jetzt vorgekommen, dass er mit seinen ca. 15 Kilo vor der Küchentür gelegen hat, dabei so tief geschlafen hat, dass er nicht zum aufstehen zu bewegen war. Wenn er irgendwann die 50 Kilo überschritten könnte das unter Umständen schwierig werden.

Unsere Abby hat ihn aus dem Stand weg adoptiert. 
Ehrlich, wenn sie könnte würde sie ihn säugen. 
Sie toben zusammen und wenn man es nur hört könnte man echt Angst kriegen, aber die beiden sind ganz zart miteinander und jeder darf mal der Gewinner sein.

Und Grimm passt jetzt schon auf. 
Noch regt sein meldendes Bellen zum Schmunzeln an, doch das dürfte sich sehr bald ändern, wenn der Resonanzkörper zur Reife kommt. Leine findet er noch nicht so großartig, da er auch den Hütehund typischen eigenen Dickkopf hat. Bei anderen Hunden müssen wir jetzt direkt dafür sorgen, dass er sich keine schlechten Manieren angewöhnt, vor lauter Beschützen....

Grimm ist angekommen, hier in Noltanien und in den Herzen aller Noltanier. 
Es fällt schwer sich vorzustellen, dass er jemals nicht hier war. Bei dem süßen Plüschbär ist das schwierigste ihn diszipliniert bei seinem Namen zu rufen und ihn nicht mit Kosenamen wie Krümel, Bär, Plüschbär, Bärchen, Süßer etc. zu verwirren. Es werden tolle plüschige Weihnachten in Noltanien werden.

Auch wenn Grimm momentan den Mittelpunkt einnimmt geht auch daneben das Leben weiter. Der Blog ist ja nicht umsonst mit "Chaostage" überschrieben. 
Nur soviel zum ersten Punkt: 
Wir in Noltanien haben unser persönliches Weihnachtswunder schon erhalten. Es war und ist eines dieser Ereignisse was einen selbst sich wieder auf die Wichtigen Dinge im Leben konzentrieren lässt und einen sehr sehr Dankbar für all das macht was man hat.

Darüber hinaus haben sich unsere geretteten Hühner blendend gemacht. Man kann die Neuen mittlerweile nicht mehr von den "Alten" unterscheiden. Volles fluffiges Federkleid, so dass Ihnen die aktuellen Temperaturen nichts mehr ausmachen. Die beiden Babies schnoddern nicht nur, sondern haben eine handfeste Mittelohrentzündung bzw. eine ausgewachsene Bronchitis... Ihr könnt euch in etwa ausmalen wir unsere Nächte derzeit aussehen. Wenigstens hat der Mann jetzt endlich auch mal Urlaub - bleibt zu hoffen das sich das nicht wieder kurzfristig ändert - sodass wir hoffentlich langsam aber sicher in die besinnliche Zeit vor Weihnachten eintauchen können.

Wenn Ihr noch das eine oder andere originelle Dekostück benötigt, einige Einzelstücke sind im Shop bzw. bei eBay noch vorhanden - schaut doch mal vorbei...

So, der Babyhund braucht seine Ration Futter, die Babykinder ihre Ration Medizin und ich mach mich auf die Suche nach der verlorenen Ration Schlaf...


Hier noch ein paar Bilder zum verlieben,
bis bald und








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